Die Herausforderung

Einweggeschirr und To-Go-Verpackungen

Die Müllberge in Deutschland und Europa wachsen beständig. Die Recyclingquote hält mit dem Wachstum der Müllberge nicht Schritt. Der NABU (Naturschutzbund Deutschland e.V.) hat die Gesellschaft für Verpackungsmarktforschung (GVM, hier finden Sie weitere interessante Daten und Fakten) mit der Erhebung von Daten beauftragt: u.a.

  • Wie viel Abfall entsteht in Deutschland durch Einweggeschirr und To-Go-Verpackungen?
  • Welche Materialien dominieren?
  • Wer sind die inverkehrbringenden Branchen?
  • Was sind die Ursachen für die steigenden Abfallberge?

Weitere 65.645 Tonnen dieser Produkte werden als Partybedarf verbraucht. Alleine Deutschland verursachte laut dieser Studie im Jahr 2017 unglaubliche 346.186 Tonnen vermeidbaren Plastikmüll.

Die Folgen dieser kurzen Benutzung insbesondere von To-Go Verpackungen hat nicht nur für unsere Umwelt, sondern auch für unsere Städte und Gemeinden weitreichende Folgen. Schauen wir uns auf unseren Straßen um, wird schnell klar, was gemeint ist. Die Kosten zur Leerung von überquellenden öffentlichen Müllbehältnissen bzw. das einsammeln von achtlos auf Straßen, Gehwegen, Parkanlagen, Wäldern und Stränden „entsorgten“ Einmalverpackungen tragen wir alle durch unsere Steuern.

Das Problem wurde auch von der Politik erkannt und wurde auf europäischer Ebene durch die Richtlinie (EU) 2019/904 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 5. Juni 2019 geregelt.

In dieser EU-Plastikverordnung sind u.a. Gastronomiebetriebe verpflichtet, ihr Take-Away-Essen auch in Mehrwegverpackungen anzubieten. Dies ist ein langer, überfälliger und wichtiger Beschluss für Umwelt, Klimaschutz und Nachhaltigkeit, stellt jedoch alle Beteiligte, wie Gastro Betriebe, Kaffees und nicht zuletzt uns Verbraucher vor eine große Herausforderung.

Weitere Quellen und Informationen

Einweg-Plastik wird verboten [bundesregierung.de]
Weniger Plastik in der Umwelt – EU stimmt Richtlinie zu [umweltbundesamt.de]
Einwegplastik-Verbot in der EU: Das sind die Alternativen [verbraucherzentrale.de]

Unsere Konsumgesellschaft

Die EU-Plastikverordnung gibt den Weg vor. Mehrweg als Ausweg.

Gastrobetriebe sollen nach dem Willen der Verordnungsgeber Mehrwegverpackungen kostenfrei, d.h. ohne Aufschlag auf Speisen oder Getränke anbieten. Ein Pfand auf die Mehrwegverpackung ist erlaubt. Sicherlich können große Gastrobetriebe ohne Mühe ein eigenes Pfandsystem anbieten und werden dieses sicherlich auch tun; jedoch die vielen kleinen Restaurants, Pizzerien, Bäckereien, … in denen wir unseren täglichen Bedarf decken sind sicherlich mit einem eigenen Pfandsystem überfordert.

Wir Verbraucher sind bequem!

Man stelle sich vor, ich kaufe meinen morgendlichen Kaffee in der Bäckerei X und hinterlege ein Pfand für den Kaffeebecher.

Abfallentsorgung am Seitenstreifen

Man stelle sich vor, ich kaufe meinen morgendlichen Kaffee in der Bäckerei X und hinterlege ein Pfand für den Kaffeebecher.

Morgen kaufe ich meinen Kaffee in der Bäckerei Y und auch dort ist ein Pfand für den Kaffeebecher fällig, da die Bäckerei Y den Becher von Bäckerei X nicht zurücknimmt.
Irgendwann stapeln sich die verschiedenen Pfandgefäße in meiner Wohnung und ich starte eine Rückgabetour zu den einzelnen Ausgabestellen um meine Verpackungen gegen das Pfand zu tauschen. Eine zeitaufwändige und unwirtschaftliche Prozedur. Oder entsorge ich die Pfandgefäße doch lieber über die Mülltonne?

Unsere Lösung

einheitliches Pfandsystem

Wäre es da nicht schön, wenn es ein - zumindest regional einheitliches - Pfandsystem, wie wir es von Getränkeflaschen kennen, gäbe?

Verpackungen für ein solchen Pfandsystem müssen die verschiedensten Anforderungen erfüllen. So müssen diese zum Beispiel:

Lieferservice Box 01
Lieferservice Box #1
Lieferservice Bowl 01
Lieferservice Bowl #1
Lieferservice Box 02
Lieferservice Box #2

Verpackungen für ein solchen Pfandsystem müssen die verschiedensten Anforderungen erfüllen.
So müssen diese zum Beispiel:

  • für Lebensmittel geeignet sein
  • Hygienisch unbedenklich sein
  • einfach zu reinigen sein
  • bruchfest sein
  • einen langen Lebenszyklus haben
  • frei von Weichmacher (BPA) sein
  • vollständig recyclebar sein
  • kostengünstig sein

Zu unseren Produkten

Aus diesen Anforderungen entstand URR & unser Slogan

use | refurbishing | reuse
benutzen | aufbereiten | erneut benutzen

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